Solisten
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Chia-Hsuan TSAI 蔡佳璇

Produkteinführung

Cembalistin, Barock Ensemble Taipei

Produkteinführung
Chia-Hsuan Tsai wurde in Taipeh, Taiwan geboren. Nach ihrer ersten Musikausbildung in Schulen Taiwans ging sie zum Studium nach Deutschland. In der Hochschule der Künste Berlin erlangte sie ihr Diplom und das Konzertexamen im Hauptfach Flöte bei Prof. Annette von Stackelberg, Prof. Roswitha Staege und Prof. Karlheinz Zöller.
 
Ihre Zuneigung zu Tasteninstrumenten brachte sie dazu, 1999 in der Hochschule der Künste Berlin mit dem Cembalostudium bei Prof. Mitzi Meyerson zu beginnen, Zu gleicher Zeit nahm sie Unterricht für das Konzertexamen im Fach Flöte. Somit wurde Chia-Hsuan Tsai die erste Studentin seit Gründung der Hochschule mit den zwei Hauptfächern Flöte und Cembalo. 2003 erlangte sie ihr Diplom für das Cembalo. Anschliessend ging sie an die Hochschule für Musik und Theater Leipzig und schloss das Konzertexamen bei Prof. Tobias Schade ab.

Chia-Hsuan ist eine häufige Preisträgerin in internationalen Wettbewerben, z.B. gewann sie 1998 den ersten Preis im Internationalen Flötenwettbewerb Friedrich Kuhlau, 2001 den dritten Preis, im Internationalen Wettbewerb für Komposition und Interpretation der deutschen Gesellschaft für Flöte e.V.. Beim Cembalo gewann sie 2003 den ersten Preis sowie den Publikumspreis im 16.Grand Prix-Großer Förderpreiswettbewerb der Konzertgesellschaft München, ferner den Sonderpreis im Wettbewerb für alte Musik vom Musikinstrumenten-Museum Berlin.

2005 wurde sie sowohl als Cembalistin als auch Flötistin vom Zentralen Buehnen-,Fernseh-und Filmvermittlung Musiktheater (ZBF) aufgenommen. Rezitals bzw. Konzerte von Chia-Hsuan Tsai wurden von Radio Kultur Berlin und Bayerischem Rundfunk übertragen. Ferner war sie tätig als Dozentin für Cembalo und Kammermusik in der Universität der Künste Berlin, Akademie für Alte Musik Baden-Würtemberg und Musikschule Berlin Reinickendorf sowie in mehreren Meisterkursen.

2007 entschloss sie sich zur Rückkehr nach Taiwan, mit der Absicht, Barockmusik in ihrem Heimatland zu fördern. Sie wurde häufig zu Vorträgen, Konzerten und Meisterkursen eingeladen. Ihre Artickel über Barockmusik wurden in den Zeitschriften «Musik» und «Musikschau» veröffentlicht. Ihre Arbeitspartner umfassen nationale bzw. internationale bekannte Künstler und Orchester, darunter die Akademie für Alte Musik Berlin, das Ambrosiaquartett, Simon Standage, Susanne Scholz, Miki Takahashi, Alfredo Bernardini, Julian Rachlin, Keiko Urushihara, Rainer Zipperling, Mark Caudle, Hidemi Suzuki, Albrecht Mayer, Burkhard Glaetzner, Maurice Steger, Han Tol und Helmut Rilling.

2010 erschien das CD-Album für Cembalosolo » François Couperin. Pièces de clavecin «. Dies wurde zum Besten Klassischen Album der „Golden Melody Awards“ nominiert. 2017 erschien das CD-Album für Cembalosolo »Through the Ages« (ArchiMusic) . Dies wurde von „Golden Melody Awards“ zum Besten Album der Ernstmusik und zur Besten Tonaufnahme ausgezeichnet sowie zum Besten Interpreter nominiert. 2014 gründete sie das Barock Ensemble Taipei. Als eine seltene Kennerin der Barockmusik in Taiwan wurde Chia-Hsuan Tsai häufig zu Aufführungen, Vorträgen und Rundfunkprogrammen eingeladen. Daneben veranstaltet sie selbst Konzerte und Vortragsreihen. Sie ist derzeit Dozentin in der Fu-Jen Catholic University, National Taiwan University of Arts und National Chiao Tung University.

Youtube: http://bit.ly/chiahsuancembalo


Presse:
Kulturelle Barrieren wie Ost-West, Alt-Neu einfach beiseite gewischt!